Wintersonnwende

Wintersonnenwende – Julfest (21. Dezember) – Thomasnacht

Für die Kelten begannen die Raunächte bereits in der Nacht der Wintersonnenwende, für uns ist es der Beginn des Winters, der kürzeste Tag mit der längsten Nacht – ab jetzt wird die Energie des Lichtes wieder stärker. Wir feiern die Wiedergeburt der Sonne, das Feuerelement gewinnt ab nun wieder an Kraft. Heutzutage hat sich unser Julfest auf den 24. Dezember verschoben, wo wir durch die Geburt Jesu symbolisch die Geburt des neuen Lebens feiern. Die Dunkelheit ist gebannt, die Nächte werden kürzer und was tot und verloren schien, erwacht langsam wieder zu neuem Leben. Zur Wintersonnenwende kann man verschiedene Rituale durchführen, wir feiern das wiederkehrende Licht, die Fruchtbarkeit, gedenken aber auch der Ahnen. Das Fest gab unseren Vorfahren Kraft, Mut und Hoffnung, dass man die dunklen Tage gesund übersteht und die Natur bald wieder zu neuem Leben erwacht. Viele nutzten gerade das Julfest für Weissagungen und Rituale um die Zukunft in gute, neue Bahnen zu lenken.

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